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01.10.2021
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Eine Million Unterschriften für die Rettung von Bienen und Bauern
Geschafft: Eine Million Stimmen für Bienen und Bauern!

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

nach zwei Jahren intensiver Arbeit können wir Ihnen heute einen großartigen Erfolg verkünden: Wir haben die entscheidende Hürde von einer Million Unterschriften für unsere Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ genommen!

Noch vor wenigen Wochen waren wir uns nicht sicher, ob wir dieses Ziel noch rechtzeitig erreichen würden. Denn die Pandemie hatte unseren Plänen für breit angelegte Sammelaktionen in ganz Europa einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch mit einem großen Kraftakt unseres europaweiten Bündnisses gelang es trotzdem, in den letzten Wochen noch Hunderttausende EU-Bürger:innen für die EBI zu gewinnen und damit für eine Landwirtschaftspolitik, die Artenvielfalt, Klima und kleinbäuerliche Strukturen schützt.

Als nächstes werden die zuständigen nationalen Behörden die Unterschriften prüfen. Bleibt es bei mehr als einer Million gültiger Unterschriften, haben wir ein Anrecht auf Gespräche mit EU-Vertreter:innen und dürfen unser Anliegen in einer öffentlichen Anhörung im europäischen Parlament vorstellen. Danach muss die EU-Kommission uns offiziell darauf antworten, wie sie auf unsere Forderungen reagieren will. Doch bereits jetzt ist klar, dass die Politik den lauten Ruf der Menschen aus ganz Europa nach einer giftfreien Landwirtschaft nicht länger ignorieren kann!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die zu diesem wichtigen Erfolg beigetragen haben!
Mehr Details über die Zusammensetzung der Stimmen und alle Hintergründe zur EBI lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.

Alles zum Erfolg für Bienen und Bäuer:innen

Herzliche Grüße!

Veronika Feicht

Referentin für Agrarpolitik

Bienen-EBI: Unterschriftenlisten jetzt zurücksenden
Unterschriftenlisten jetzt zurücksenden
Die Erfahrung mit vergangenen EBIs zeigt, dass  sich bei der behördlichen Überprüfung ein gewisser Prozentsatz an Unterschriften als ungültig erweist. Jede Unterschrift mehr ist deshalb wertvoll, damit wir auf der sicheren Seite sind und nach dem Validierungsprozess nicht doch noch unter der einen Million landen. Schicken Sie uns daher unbedingt bis zum 15. Oktober alle ausgefüllten Unterschriftenlisten zurück!
Alle Infos dazu finden Sie hier 
Zur Meldung
Tschernobyl ist noch nicht gegessen
Nach der Tschernobyl-Katastrophe gründete sich das Umweltinstitut als unabhängige Stelle für die Überwachung der radioaktiven Belastung. Auch heute, 35 Jahre nach dem Reaktorunfall, sind teils noch hohe Strahlenwerte in einigen Pilzsorten und Wild zu finden. In der Pilzsaison von August bis Oktober bietet das Umweltinstitut deshalb kostenlose Messungen von Pilzen an. In welchen Gegenden wir belastete Proben gefunden haben, sehen Sie in unserer interaktiven Karte:
Zu den Messwerten
Zur Meldung
Das schmutzigste Geschäft der Welt
Teersand-Öl gehört zu den dreckigsten fossilen Brennstoffen der Welt. Nicht nur, weil es drei- bis viermal klimaschädlicher ist als herkömmliches Öl. Sondern auch, weil die Wege, um es zu gewinnen, alles andere als sauber sind. Menschen, die sich für Klimaschutz einsetzen, werden diffamiert. Anwohner:innen werden vertrieben oder krank. Auch die EU ist an diesem schmutzigen Geschäft beteiligt und fördert es durch das CETA-Abkommen.
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Klimastreik
620.000 Menschen beim Klimastreik!
Anja und Kilian haben im September ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) am Umweltinstitut begonnen. Bei Fridays for Future München sind sie schon länger aktiv und waren maßgeblich an der Organisation des großen Klimastreiks am 24.09. beteiligt. Allein in München gingen dabei 29.000 Menschen auf die Straßen, deutschlandweit sogar 620.000! Wie die beiden den Streiktag und die Vorbereitungen erlebt haben, lesen Sie in ihrem Erfahrungsbericht.
Zum Demo-Bericht
Auf Ihren Beitrag kommt es an

Erst die Beiträge unserer Spender:innen und Fördermitglieder ermöglichen unsere Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Wenn Sie sich jetzt entscheiden, uns mit einem regelmäßigen Beitrag zu fördern, erhalten Sie von uns als Dankeschön das Kochbuch „Cooking for Future“. Darin finden Sie 110 tolle vegetarische und vegane Rezepte für die klimafreundliche Küche mit vielen Tipps zum Variieren und Ausprobieren. 

Oder wählen Sie eine andere Prämie aus unserem Programm.

Buch "Cooking for Future"
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